Wenn der Fiskalpakt und der ESM (der so genannte Europäische Stabilitäts-Mechanismus) kommen, ist morgens um halb sieben die Welt nicht in Ordnung. Richard Pitterle und Genossinnen und Genossen aus der AG „betrieb & gewerkschaft“ verteilen am Sindelfinger Daimler Tor 7 Zeitungen der Bundestagsfraktion, die
titelt „Ein Plädoyer für Europa“. Ganzen Beitrag lesen »
Die AG „betrieb & gewerkschaft“ klärt gegen Fiskalpakt und ESM auf
Flaßbeck vor dem österreichischen Städtetag – 40 Minuten, die sich lohnen
Flaßbeck fordert höhere Löhne – und begründet das mit makroökonomischem Einmaleins
neue Ausgabe des IG Metall-Infoservice out now
Ver.di ruft zum Protest (Kollegin Strasdeit, Personalrätin der Uniklinik Tübingen, hat auf den Artikel in der „Jungen Welt“ hingewiesen)
Dienstleistungsgewerkschaft plant im Herbst öffentliche Demonstrationen und betriebliche Aktivitäten gegen Kürzungspolitik und für Verteilungsgerechtigkeit
Daniel BehruziVer.di will nach der Sommerpause mit verschiedenen Aktionen gegen die neoliberale Politik in Deutschland und Europa angehen. Das geht aus einem jW vorliegenden Schreiben von ver.di-Chef Frank Bsirske hervor, das dieser Tage an die Bezirksgeschäftsführer und Landesbezirksleitungen der Dienstleistungsgewerkschaft verschickt wurde. Im Bündnis mit anderen Gewerkschaften und Sozialverbänden soll der Druck für einen politischen Kurswechsel verstärkt werden. Ganzen Beitrag lesen »
Stuttgarter Zeitung: Vereinbarung bei Iveco
Gewerkschaft und Unternehmen haben einen Interessenausgleich ausgehandelt.
Nach zähen Verhandlungen haben sich der Betriebsrat, die IG Metall und die Unternehmensführung auf einen Interessenausgleich für die Beschäftigten des Ulmer Lastwagenwerks von Iveco geeinigt. Dies teilen die IG Metall und der Betriebsrat mit. Die Produktion von Lastwagen werde in Ulm beendet, der Standort bleibe jedoch erhalten, heißt es in der Mitteilung. Ganzen Beitrag lesen »
Arbeit in Pflegeberufen: Interessant, hoch belastend und oft schlecht bezahlt
Neue WSI-Studie
Beschäftigte in Pflegeberufen sind mit ihrer Arbeit zufrieden, aber sie empfinden sie als sehr stressig und auch körperlich erschöpfend. Mit der Bezahlung sind sie mehrheitlich nicht zufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung, die auf einer Online-Befragung von rund 3.550 Beschäftigten aus verschiedenen Berufen und Tätigkeitsbereichen in der Kranken- und Altenpflege basiert. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Prinzipien ,Faire Löhne‘ und ,Gute Arbeit‘ im Pflegesektor noch keineswegs zufriedenstellen umgesetzt sind“, sagt WSI-Tarifexperte Dr. Reinhard Bispinck. Ganzen Beitrag lesen »
Seiters Plan rettet die Rente nicht sondern ist Ausdruck von Feigheit vor den Privaten
„Nur ein funktionierendes Renten-Umlageverfahren ist volkswirtschaftlich sinnvoll und schützt vor Altersarmut“, sagte Stefan Dreher, Landessprecher der AG Betrieb und Gewerkschaft der Südwest-Linken, zum Plan des Baden-Württembergischen Chefs der Rentenversicherung, Hubert Seiter, dem Umlageverfahren eine Kapital gedeckte Ansparrente hinzuzufügen.
Zur Meldung der Stuttgarter Zeitung hier klicken
LIBOR-Skandal: Banken manipulierten systematisch
LIBOR-Skandal: Banken manipulierten systematisch
Von Richard Pitterle
Der LIBOR-Zinssatz ist über Jahre manipuliert worden. Der LIBOR gilt als einer der wichtigsten Referenzzinssätze auf den internationalen Kapitalmärkten und ist Grundlage für die Berechnung der Zinsen von Krediten und Derivaten im Umfang von mehr als 500.000 Milliarden US-Dollar. Ganzen Beitrag lesen »
DIE LINKE. nach dem Göttinger Parteitag – eine Einzelmeinung

von Stefan Dreher
Fakt ist, dass das Rededuell zwischen Gregor Gysi und Oskar Lafontaine dem Parteitag Raum geschaffen hat: Beide eröffneten den Blick in die Hölle der Spaltung. Und Klaus Ernst führte vor Augen, wie die Republik aussieht ohne uns: Siegmar Gabriel als letzter relevanter Linksaußen in Deutschland.
In diesem Raum konnte der Parteitag tatsächlich eine vorsichtige Diskussion beginnen und führen, die über die „Lager“grenzen hinweg möglich wurde. Als Beobachter aus der Perspektive der Antragskommission beobachtete ich im Vorfeld der Wahlen der Parteivorsitzenden die Aufrüstung beider Seiten. Erst mit den Reden begann die Möglichkeit, entspanntere Gedanken zuzulassen. Wenn man so will: Sollte die Redeschlacht zwischen Gysi und Lafontaine abgesprochen gewesen sein, dann wäre das die Genialität per se gewesen: Dem Parteitag vor Augen führen, was passierte, wenn der Parteitag versagt. Ganzen Beitrag lesen »

