Arbeitseinsatz für die Eurokrisen-Veranstaltung am 1. November

07. Oktober 2012  Meldungen

Eine gute Veranstaltung braucht eine gute Vorbereitung: Walter, Hans, Manfred (nicht im Bild) und Stefan bereiten die Plakate zum Aufhängen vor.

image_pdfimage_print

1. November 2012: Tagung zur Eurokrise in Stuttgart mit Heiner Flaßbeck

03. Oktober 2012  Meldungen

Homepage der Veranstaltung hier klicken

image_pdfimage_print

Gysi im Bundestag zur Vermögenssteuer

27. September 2012  Meldungen

Siehe auch diesen Text: Hier klicken

image_pdfimage_print

Rentenpläne der Verbraucherschützer greifen zu kurz

26. September 2012  Meldungen

Foto: Stefan Dreher„Die Pläne der Verbraucherschützer, die private Rentenvorsorge komplett in einen staatlichen Vorsorgefonds zu überführen, ändert am Systemfehler der kapitalgedeckten Rente gar nichts. Vor allem ist das kein radikaler Umbau, sondern ein verhältnismäßig schwacher letzter Versuch, ein gescheitertes System am Leben zu erhalten,“ sagte Stefan Dreher von der Landesarbeitsgemeinschaft „Betrieb und Gewerkschaft“ der Südwest-Linken, „vielmehr ist eine Stärkung der Umlage-finanzierten gesetzlichen Rente notwendig.“ Ganzen Beitrag lesen »

image_pdfimage_print

Solidarität mit Helmut Schmitt (IG BCE)!

25. September 2012  Meldungen

Solidaritätsresolution des Gewerkschaftspolitischen Ratschlags 22.23. September 2012 in Frankfurt mit dem von fristloser Kündigung bedrohten Kollegen Helmut Schmitt

Helmut Schmitt ist seit über 30 Jahren Betriebsrat beim Weinheimer Bodenbelaghersteller nora systems (früher Freudenberg) und Vorsitzender der Ortsgruppe Weinheim der Gewerkschaft IG BCE. In der Belegschaft ist er anerkannt. So erhielt er bei der Aufsichtsratswahl 2008 und bei der Betriebsratswahl 2010 jeweils die meisten Stimmen. Helmut ist kritisch und für das Unternehmen unbequem. Er engagiert sich eindeutig auf der Seite der Beschäftigten. Dies war auch im Jahr 2007 so, als er beim Widerstand der Belegschaft, gegen den geplanten Firmenverkauf, eine wichtige Rolle einnahm. Ganzen Beitrag lesen »

image_pdfimage_print

Klare Worte (junge welt vom 25. September 2012)

24. September 2012  Meldungen

Gewerkschaftslinke geht bei bundesweitem Ratschlag mit Politik der DGB-Spitzen hart ins Gericht, spart aber auch nicht an Selbstkritik

Von Herbert Wulff, Frankfurt am Main

Bernd Riexinger ist ein Freund klarer Worte. Das hat sich offenbar auch durch die Übernahme des Chefpostens in der Linkspartei nicht geändert. Beim gewerkschaftspolitischen Ratschlag, zu dem am Wochenende mehr als 100 linke Aktivisten aus verschiedenen Einzelgewerkschaften in Frankfurt am Main zusammenkamen, übte Riexinger deutliche Kritik an den DGB-Spitzen. Der ehemalige Stuttgarter ver.di-Geschäftsführer ging aber auch mit der von ihm mitgegründeten Gewerkschaftslinken hart ins Gericht. Diese müsse stärker »an den tatsächlichen Kämpfen in den Gewerkschaften und Betrieben anknüpfen«, forderte er. Ganzen Beitrag lesen »

image_pdfimage_print

LandessprecherInnen-Rat: Protokoll der Sitzung am 15. September

19. September 2012  Meldungen

Hier klicken: 120915_Protokoll_LSprR

 

image_pdfimage_print

Schlecker-Girls Are Doing It for Themselves

15. September 2012  Meldungen

Bürgermeister, Vermieter, Schleckerfrauen: Wenn alle am gleichen Strang ziehen, wird das was: Großes Interesse bei der Informationsveranstaltung „Aus Schleckerfrauen werden Nahversorger“.

Die Schlecker-Pleite brachte für die Beschäftigten, die so genannten Schleckerfrauen, eine unvorstellbare Situation: Teilweise schon seit 20 Jahren haben sie vor Ort den Laden geschmissen, immer hat die Kasse gestimmt, sie haben für einen Betriebsrat gestreikt und sich in Arbeitsgerichtsverhandlungen gegen demütigende Behandlung am Arbeitsplatz gestemmt. Und jetzt heißt es, für eine Vermittlung am Arbeitsmarkt seien sie zu unqualifiziert, zu dick, zu alt: „Sie haben ja noch nicht mal eine abgeschlossene Ausbildung“, meinte die neue Chefin der Stuttgarter Arbeitsagentur – für Bürokraten zählen Erfahrung und Lebensleistung nichts.

Die Schlecker-Pleite brachte aber auch für viele kleinere Orte die Katastrophe für den Ortskern: Rossmann, dm, Müller und Co winken ab: Die Läden sind zu klein. Wenn aber der Bürger im Ortskern kein Klopapier und keine Zahnpasta mehr kaufen kann und sowieso ins Einkaufszentrum fahren muss, dann kauft er dort auch gleich die Brötchen, das Gemüse und die Wurst. Der Bäcker, der Metzger und der türkische Gemüseladen im Ortskern stehen vor dem Ruin. Kein Wunder also, dass viele besorgte Bürgermeister händeringend Nachfolger für die Schlecker-Läden suchen. Haben sie doch die Sorge, dass ihre Ortsmitte stirbt. Und für die Vermieter der Läden? Viele waren ein Leben lang selbständig, kriegen deshalb nur eine Mini-Rente. Und der Laden war mit seinen Mieteinnahmen quasi ihre Lebensversicherung fürs Alter.

Die Lösung dieses Dilemmas lautet: „Schleckerfrauen werden Nahversorgerinnen“. Ganzen Beitrag lesen »

image_pdfimage_print

DIDF informiert: Solidarität mit den streikenden Textilarbeitern!

17. August 2012  Meldungen

In Gaziantep sind 5000 Textilarbeiter für eine Erhöhung ihrer Gehälter und Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen in einen unbefristeten Streik getreten.

Der Widerstand mehrerer Tausend Arbeiter im Industriegebiet Gaziantep Baspinar, der seit mehr als einer Woche andauert und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Erhöhung der Gehälter einfordert, geht weiter. Die mehr als 5000 Arbeiter kommen aus 8 verschiedenen Produktionsstätten. Diese Firmen, die Exporte im Wert von vielen Millionen Dollar erreichen, sehen es jedoch nicht ein, ihren Arbeitern eine Existenz sichernde Vergütung zuzugestehen. Ganzen Beitrag lesen »

image_pdfimage_print

Die „taz“ berichtet von einer Veranstaltung der Landes-AG Betrieb & Gewerkschaft für die Schlecker-Frauen: Sie machen es einfach selbst :

16. August 2012  Meldungen

PLÄNE DER SCHLECKER-FRAUEN

Sie machen es einfach selbst

Die Schlecker-Frauen wollen eine Genossenschaft gründen und geschlossene Filialen zu Mini-Supermärkten machen. Mit fünf Filialen soll es losgehen.

MARKELFINGEN

Das hatte Christina Frank einfach keine Ruhe gelassen. 900 Filialen der pleitegegangenen Drogeriemarktkette Schlecker, denen es auch zum Schluss wirtschaftlich noch gut ging. Die jährlich einen Umsatz von 500.000 Euro erzielt haben.

‚Wir haben die ganze Zeit versucht, dass wenigstens diese Filialen noch beliefert werden“, sagt die Stuttgarter Gewerkschaftssekretärin. Vergebens. Deshalb hat die Ver.di-Frau die Sache selbst in die Hand genommen. Zusammen mit 35 ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen will Frank eine Genossenschaft gründen und damit schaffen, woran andere gescheitert sind: den Schlecker-Frauen eine berufliche Zukunft bieten und in dörflichen Regionen eine Nahversorgung sicherstellen.

Ganzen Beitrag lesen »

image_pdfimage_print