![Bernd Riexinger kämpft für politischere Gewerkschaften. Foto: dpa Bernd Riexinger kämpft für politischere Gewerkschaften. Foto: dpa](https://www.neues-deutschland.de/serveImage.php?id=50550&ext=.jpg)
Bernd Riexinger kämpft für politischere Gewerkschaften. Foto: dpa
Bernd Riexinger kämpft für politischere Gewerkschaften. Foto: dpa
Mit:
Klaus Felsmann
Betriebsratsvorsitzender des Stuttgarter Nahverkehrsbetriebs SSB
Tom Adler
Stuttgarter Gemeinderat der LINKEN und Betriebsrat von Daimer
Am 1. Oktober fand in Karlsruhe unsere diesjährige Landesmitgliederversammlung statt.
In zwei Referaten ging es um den Umgang mit der Krise. Michael Schlecht erläuterte, wie ungeeignet die „Rettungsaktionen“ für Griechenland sind: „Griechenland können wir retten, wenn wir hier die Agenda 2010 rückabwickeln und wir dann über eine vernünftige Nachfrage unseren Außenhandelsüberschuss abbauen können.“ Michael empfahl, vor allem über das Thema „Minijobs“ an das Problem heranzugehen: „Mit volkswirtschaftlichem Ansatz kommen wir hier nicht zu handhabbaren Aktionen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit laden wir Euch ein zur Landesmitgliederversammlung der AG Betrieb und Gewerkschaft der Partei DIE LINKE in Baden-Württemberg:
1. Oktober 2011, 10:30 bis 15:00 Uhr
ver.di-Haus Karlsruhe, Rüppurer Allee 1A, Raum Karlsruhe Ganzen Beitrag lesen »
Die Tagesordnungspunkte waren:
„Gute Arbeit darf nicht weiter abgewertet werden!
Das gilt für den Journalismus und alle anderen Bereiche der abhängigen Beschäftigung. Es kann nicht sein, dass es einen Wirtschaftsaufschwung gibt und die Löhne und Gehälter im Verhältnis absinken. Dieser, mit der Agenda 2010 von SPD und Grünen eingeleiteten Entwicklung bei Löhnen und Gehältern, muss auch mittels Tarifpolitik endlich der Garaus gemacht werden.“
(Gerlinde Strasdeit, Stadträtin und Kreisvorstand in Tübingen)
Antrag und Appell an den Ortsvorstand der IG Metall Schwäbisch Hall, den Regionsvorstand des DGB, an die Einzelgewerkschaften des DGB und an aktive Kolleginnen und Kollegen, insbesondere in den Verwaltungsausschüssen der Agentur für Arbeit.
Lange Zeit wurde ein Zusammenhang zwischen Militarisierung und Sozialabbau, auch in den Gewerkschaften, allein über die sinkenden Sozialausgaben bei steigenden Militärausgaben hergestellt.
Gerade in Deutschland aber, wo das Militär gerne als Spiegelbild der Gesellschaft und der Soldat als Staatsbürger in Uniform dargestellt wird, verpflichten sich immer mehr Jugendliche aus gesellschaftlich unterprivilegierten Gruppen als „Längerdienende“ weil sie für sich keine oder kaum Chancen auf dem zivilen Arbeitsmarkt sehen. Ähnlich wie in den USA unterwerfen sich Jugendliche den Gefahren des Kriegseinsatzes, weil ihnen die Gesellschaft keine anderen Chancen lässt. Ganzen Beitrag lesen »