eMail von Gertrud Moll
eMail von Michael Schlecht
Liebe Genossinnen und Genossen,
in der Diskussion mit Heiner Flassbeck am Sonntag in unserer PV-Sitzung wurde nochmals deutlich welch zentrale Bedeutung deutliche Lohnsteigerungen nicht nur für die soziale Gerechtigkeit haben, sondern auch für die Zukunftssicherung Europas. Er hat als denkbare Lösung für die Eurokrise einen Lohnerhöhungspfad von jeweils jährlich 4,5 Prozent nominal bis 2022 aufgezeigt. Ganzen Beitrag lesen »
Aufruf zum ganztägigen Warnstreik am Mittwoch, dem 7. März 2012 von verdi Stuttgart
Tarifrunde öffentlicher Dienst 2012 Kommunen und Bund
Streikversammlung: 9.30 Uhr Gewerkschaftshaus Stuttgart
11.15 Uhr Demonstration durch die Stuttgarter Innenstadt
12.00 Uhr Kundgebung auf dem Stuttgarter Marktplatz
Das Streiklokal im Stuttgarter Gewerkschaftshaus ist ab 6 Uhr geöffnet.
Wir rufen alle Beschäftigten der Kommunen und des Bundes im ver.di Bezirk Stuttgart für Mittwoch, den 7. März 2012 zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Der Warnstreik beginnt um 0.00 Uhr und endet um 24.00 Uhr bzw. bei Schichtarbeiter/innen am Schichtende des Folgetages.
Aufgerufen sind alle Beschäftigten der Kommunen und des Bundes in der Landeshauptstadt Stuttgart sowie den Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg, Rems-Murr. Dazu gehören auch die Beschäftigten der SSB, des Flughafens, der Stadtwerke (TV V) und der kommunalen Krankenhäuser, der Bundesbank, der Sparkassen und der Bundesagentur für Arbeit. Auch die Auszubildenden und Anerkennungspraktikant/innen sind zum Streik aufgerufen.
Das Verhalten der Arbeitgeber in der ersten Verhandlungsrunde ist für uns nicht akzeptabel. Wir müssen den Arbeitgebern frühzeitig deutlich machen, dass wir es mit unseren Forderungen ernst meinen.
Wir fordern: 6,5 % für alle, mindestens 200 Euro
100 Euro mehr für die Auszubildenden und die unbefristete Übernahme
Die Schlecker-Solidaritäts-Aktion in Baden-Württemberg läuft
Karten für die Schlecker-Frauen – Aktionszeitraum Samstag, 3. März, bis Mittwoch, 7. März
Klicken und Soli-Karten angucken
Klicken und Kunden-Flugblatt angucken
Liebe Genossinnen und Genossen,
die Firma Schlecker samt Tochterunternehmen ist insolvent. Über 30.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Das ist auch deshalb in höchstem Maße ein schlechtes Signal, weil die Mitarbeiterinnen der Firma sich in einmalig vorbildlicher Weise gegen die Machenschaften der Firma wehrten und deutlich bessere Arbeitsbedingungen und tarifvertragliche Regelungen erkämpften. Die Mitarbeiterinnen trifft an der Insolvenz des Unternehmens keine Schuld. Nun wehren sich die Kolleginnen gegen die Bedrohung ihrer Arbeitsplätze. Ganzen Beitrag lesen »
Solidarität mit den Schlecker-Verkäuferinnen
Beschluss Parteivorstand DIE LINKE.
Im Januar 2012 beantragte die Drogeriekette Schlecker die Einleitung eines Plan-Insolvenzverfahrens. Betroffen sind über 30.000 Beschäftigte in den Unternehmensteilen „Schlecker AS“, „Schlecker XL“, „Ihr Platz“ sowie dem OnlineHandel. Nach dem Plan des Insolvenzverwalters sollen alleine bei „Schlecker AS“ die Hälfte der Läden – 2.400 von 5.400 – geschlossen werden und nahezu 12.000 von insgesamt 25.000 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verlieren.
Der Parteivorstand DIE LINKE erklärt sich mit den Kolleginnen und Kollegen solidarisch!
eMail von Veit Wilhelmy
Liebe Genossinnen und Genossen,
das Mitzeichnen des Appells und der Blog der Homepage ist jetzt frei geschaltet. Ich bitte den Appell und den Inhalt der Seite in Euren/Deinen Netzwerken zu bewerben. Für eine kurze Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.
Veit Wilhelmy
http://www.politischer-streik.de
„Entscheide Dich schnell für den Wiesbadener Appell“
Veranstaltung vormerken: Löhne rauf, Krise stoppen – Tarifrunde 2012 und die Eurokrise
Veranstaltungsankündigung:
Montag, 19. März, 19:00 Uhr,
Gewerkschaftshaus Stuttgart
Im Frühjahr 2012 kämpfen Millionen von Kolleginnen und Kollegen um Erhöhungen ihrer Löhne und Gehälter. Allen voran ver.di für den öffentlichen Dienst bei den Kommunen und beim Bund sowie die IG Metall für die Metall- und Elektroindustrie. Beide Gewerkschaften fordern eine Steigerung der Einkommen um 6,5 Prozent. Bei ver.di wird zusätzlich für eine Mindesterhöhung von 200 Euro gestritten, bei der IG Metall für die tarifvertragliche Regulierung der Leiharbeit.
Wir wollen gemeinsam mit Frank Iwer, Tarifsekretär der IG Metall Baden-Württemberg und Bernd Riexinger, Bezirksgeschäftsführer von ver.di in Stuttgart über die Tarifrunde und die Kampfbedingungen diskutieren. Ganzen Beitrag lesen »
Baden-Württembergs SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel hält den Abbau von bis zu 15 000 Stellen im öffentlichen Dienst bis 2020 für möglich.
dpa
Stuttgart. Das Land müsse den Verwaltungsapparat verschlanken, um in acht Jahren einen strukturell ausgeglichenen Haushalt erreichen zu können, sagte Schmiedel im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart am Mittwoch.
Die Regierung müsse bis 2020 eine Lücke von rund 1,5 Milliarden Euro stopfen, um die Vorgaben der Schuldenbremse einzuhalten. Da die Personalkosten 40 Prozent des Haushalts ausmachen, müssten hier rund 600 Millionen Euro gekürzt werden.
Von den rund 300 000 Beamten und Tarifbeschäftigten müssten somit rein rechnerisch in acht Jahren rund fünf Prozent weniger an Bord sein, erklärte Schmiedel.
Die Linke unterstützt streikende Omnibusfahrer
„Gegen diese Arbeitgeber hilft offenbar nur Streik „, kommentiert Sybille Stamm, Sprecherin der LINKEN und ehemalige Landesbezirksleiterin von verdi die laufende Urabstimmung im Privaten Omnibusgewerbe. “ Der Arbeitgeberverband hat sich in fünf Verhandlungsrunden keinen Schritt bewegt, obwohl die Forderungen von verdi völlig angemessen sind.“ Es geht eigentlich um Selbstverständliches: die Gleichstellung mit den BusfahrerInnen im Öffentlichen Nahverkehr: 100 Prozent Jahressonderzahlung, 30 Tage Urlaub und eine 100-prozentige Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Schlecht bezahlte, überlastete oder kranke BusfahrerInnen können sich Gesellschaft und Fahrgäste nicht leisten.
Die LINKE Baden-Württemberg steht an der Seite der Beschäftigten und hofft auf eine große Mehrheit für Streik in der Urabstimmung.
DIE LINKE. an der Seite der Schlecker-Frauen
Wie Ihr wisst, ist die Firma Schlecker samt Tochterunternehmen insolvent. Über 30.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Das ist auch deshalb in höchstem Maße ein schlechtes Signal, weil die Mitarbeiterinnen der Firma sich in einmalig vorbildlicher Weise gegen die Machenschaften der Firma wehrten und deutlich bessere Arbeitsbedingungen und tarifvertragliche Regelungen erkämpften. Die Mitarbeiterinnen trifft an der Insolvenz des Unternehmens keine Schuld. Nun wehren sich die Kolleginnen gegen die Bedrohung ihrer Arbeitsplätze.
Am Donnerstag nächster Woche, dem Internationalen Frauentag, 8. März 2012, kämpfen die Kolleginnen im ganzen Land gegen den drohenden Verlust ihrer Arbeitsplätze. Wir, die Linke in Baden-Württemberg, stehen an ihrer Seite. Wenn sie kämpfen, wird unsere Bundestagsfraktion zeitgleich (also ebenfalls am 8. März) einen Antrag einbringen, der in der Konsequenz Staatshilfen für Schlecker fordert und mehr Mitbestimmung der Belegschaften und Betriebsrätinnen und Betriebsräte verlangt. Ganzen Beitrag lesen »