Die Schlecker-Solidaritäts-Aktion in Baden-Württemberg läuft

03. März 2012  Meldungen

Karten für die Schlecker-Frauen – Aktionszeitraum Samstag, 3. März, bis Mittwoch, 7. März

Klicken und Soli-Karten angucken

Klicken und Kunden-Flugblatt angucken


Liebe Genossinnen und Genossen,

die Firma Schlecker samt Tochterunternehmen ist insolvent. Über 30.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Das ist auch deshalb in höchstem Maße ein schlechtes Signal, weil die Mitarbeiterinnen der Firma sich in einmalig vorbildlicher Weise gegen die Machenschaften der Firma wehrten und deutlich bessere Arbeitsbedingungen und tarifvertragliche Regelungen erkämpften. Die Mitarbeiterinnen trifft an der Insolvenz des Unternehmens keine Schuld. Nun wehren sich die Kolleginnen gegen die Bedrohung ihrer Arbeitsplätze.

Am Donnerstag nächster Woche, dem Internationalen Frauentag, 8. März 2012, kämpfen die Kolleginnen im ganzen Land gegen den drohenden Verlust ihrer Arbeitsplätze. Wir, die Linke in Baden-Württemberg, stehen an ihrer Seite. Wenn sie kämpfen, wird unsere Bundestagsfraktion zeitgleich (also ebenfalls am 8. März) einen Antrag einbringen, der in der Konsequenz Staatshilfen für Schlecker fordert und mehr Mitbestimmung der Belegschaften und Betriebsrätinnen und Betriebsräte verlangt.

Wir hatten gebeten, die Genossinnen und Genossen im Kreisverband abzufragen, wer bereit wäre, im Aktionszeitraum in der jeweiligen Schlecker-Filiale „vor Ort“ die Soli-Karten (eventuell mit einer Blume (Frauentag)) zu verteilen. Nun bitten wir, die Karten an diese Genossinnen und Genossen weiterzuschicken.

gez. Bernd Riexinger,
Landessprecher DIE LINKE. Baden-Württemberg

gez. Stefan Dreher,
Landessprecher der AG Betrieb und Gewerkschaft in der Partei DIE LINKE. Baden-Württemberg

image_pdfimage_print


Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.