Die Schlecker-Solidaritäts-Aktion in Baden-Württemberg läuft

03. März 2012  Meldungen

Karten für die Schlecker-Frauen – Aktionszeitraum Samstag, 3. März, bis Mittwoch, 7. März

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Liebe Genossinnen und Genossen,

die Firma Schlecker samt Tochterunternehmen ist insolvent. Über 30.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Das ist auch deshalb in höchstem Maße ein schlechtes Signal, weil die Mitarbeiterinnen der Firma sich in einmalig vorbildlicher Weise gegen die Machenschaften der Firma wehrten und deutlich bessere Arbeitsbedingungen und tarifvertragliche Regelungen erkämpften. Die Mitarbeiterinnen trifft an der Insolvenz des Unternehmens keine Schuld. Nun wehren sich die Kolleginnen gegen die Bedrohung ihrer Arbeitsplätze. Ganzen Beitrag lesen »

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Solidarität mit den Schlecker-Verkäuferinnen

03. März 2012  Meldungen

Beschluss Parteivorstand DIE LINKE.

Im Januar 2012 beantragte die Drogeriekette Schlecker die Einleitung eines Plan-Insolvenzverfahrens. Betroffen sind über 30.000 Beschäftigte in den Unternehmensteilen „Schlecker AS“, „Schlecker XL“, „Ihr Platz“ sowie dem OnlineHandel. Nach dem Plan des Insolvenzverwalters sollen alleine bei „Schlecker AS“ die Hälfte der Läden – 2.400 von 5.400 – geschlossen werden und nahezu 12.000 von insgesamt 25.000 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verlieren.

Der Parteivorstand DIE LINKE erklärt sich mit den Kolleginnen und Kollegen solidarisch!

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eMail von Veit Wilhelmy

02. März 2012  Meldungen

Liebe Genossinnen und Genossen,

das Mitzeichnen des Appells und der Blog der Homepage ist jetzt frei geschaltet. Ich bitte den Appell und den Inhalt der Seite in Euren/Deinen Netzwerken zu bewerben. Für eine kurze Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Veit Wilhelmy
http://www.politischer-streik.de
Für ein umfassendes Streikrecht – ab sofort online unterschreiben:
„Entscheide Dich schnell für den Wiesbadener Appell“
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Veranstaltung vormerken: Löhne rauf, Krise stoppen – Tarifrunde 2012 und die Eurokrise

01. März 2012  Meldungen

Veranstaltungsankündigung:
Montag, 19. März, 19:00 Uhr,
Gewerkschaftshaus Stuttgart

Im Frühjahr 2012 kämpfen Millionen von Kolleginnen und Kollegen um Erhöhungen ihrer Löhne und Gehälter. Allen voran ver.di für den öffentlichen Dienst bei den Kommunen und beim Bund sowie die IG Metall für die Metall- und Elektroindustrie. Beide Gewerkschaften fordern eine Steigerung der Einkommen um 6,5 Prozent. Bei ver.di wird zusätzlich für eine Mindesterhöhung von 200 Euro gestritten, bei der IG Metall für die tarifvertragliche Regulierung der Leiharbeit.

Wir wollen gemeinsam mit Frank Iwer, Tarifsekretär der IG Metall Baden-Württemberg und Bernd Riexinger, Bezirksgeschäftsführer von ver.di in Stuttgart über die Tarifrunde und die Kampfbedingungen diskutieren. Ganzen Beitrag lesen »

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Baden-Württembergs SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel hält den Abbau von bis zu 15 000 Stellen im öffentlichen Dienst bis 2020 für möglich.

29. Februar 2012  Meldungen

dpa

Stuttgart. Das Land müsse den Verwaltungsapparat verschlanken, um in acht Jahren einen strukturell ausgeglichenen Haushalt erreichen zu können, sagte Schmiedel im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart am Mittwoch.

Die Regierung müsse bis 2020 eine Lücke von rund 1,5 Milliarden Euro stopfen, um die Vorgaben der Schuldenbremse einzuhalten. Da die Personalkosten 40 Prozent des Haushalts ausmachen, müssten hier rund 600 Millionen Euro gekürzt werden.

Von den rund 300 000 Beamten und Tarifbeschäftigten müssten somit rein rechnerisch in acht Jahren rund fünf Prozent weniger an Bord sein, erklärte Schmiedel.

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Die Linke unterstützt streikende Omnibusfahrer

28. Februar 2012  Meldungen

„Gegen diese Arbeitgeber hilft offenbar nur Streik „, kommentiert Sybille Stamm, Sprecherin der LINKEN und ehemalige Landesbezirksleiterin von verdi die laufende Urabstimmung im Privaten Omnibusgewerbe. “ Der Arbeitgeberverband hat sich  in fünf Verhandlungsrunden keinen Schritt bewegt, obwohl die Forderungen von verdi völlig angemessen sind.“  Es geht eigentlich um Selbstverständliches: die Gleichstellung mit den BusfahrerInnen im Öffentlichen Nahverkehr: 100 Prozent Jahressonderzahlung, 30 Tage Urlaub und eine 100-prozentige Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.

Schlecht bezahlte, überlastete oder kranke BusfahrerInnen können sich Gesellschaft und Fahrgäste nicht leisten.

Die LINKE Baden-Württemberg steht an der Seite der Beschäftigten und hofft auf eine große Mehrheit für Streik in der Urabstimmung.

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DIE LINKE. an der Seite der Schlecker-Frauen

28. Februar 2012  Meldungen

Die Schlecker Frauen haben in einem tapferen Kampf bessere Arbeitsbedingungen und einen Tarifvertrag erstritten

Wie Ihr wisst, ist die Firma Schlecker samt Tochterunternehmen insolvent. Über 30.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Das ist auch deshalb in höchstem Maße ein schlechtes Signal, weil die Mitarbeiterinnen der Firma sich in einmalig vorbildlicher Weise gegen die Machenschaften der Firma wehrten und deutlich bessere Arbeitsbedingungen und tarifvertragliche Regelungen erkämpften. Die Mitarbeiterinnen trifft an der Insolvenz des Unternehmens keine Schuld. Nun wehren sich die Kolleginnen gegen die Bedrohung ihrer Arbeitsplätze.

Am Donnerstag nächster Woche, dem Internationalen Frauentag, 8. März 2012, kämpfen die Kolleginnen im ganzen Land gegen den drohenden Verlust ihrer Arbeitsplätze. Wir, die Linke in Baden-Württemberg, stehen an ihrer Seite. Wenn sie kämpfen, wird unsere Bundestagsfraktion zeitgleich (also ebenfalls am 8. März) einen Antrag einbringen, der in der Konsequenz Staatshilfen für Schlecker fordert und mehr Mitbestimmung der Belegschaften und Betriebsrätinnen und Betriebsräte verlangt. Ganzen Beitrag lesen »

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Noch mehr Rettungsringe aus Blei

27. Februar 2012  Meldungen

Michael Schlecht MdB, Mitglied der LAG Betrieb und Gewerkschaft

Am Montag, dem 27. Februar 2012 entscheidet der Bundestag über das zweite „Rettungspaket“ für Griechenland. Ich stimme gemeinsam mit der ganzen Fraktion DIE LINKE mit Nein!

Die vermeintliche Hilfe ist mit den schärfsten Lohn-, Renten- und Sozialkürzungen verbunden. Diese sind nicht nur unsozial, sondern Griechenland wird noch weiter in die Krise gestürzt. Die „Hilfe“ ist wie ein weiterer Rettungsring aus Blei!

Merkel erzwang im Mai 2010 mit dem ersten „Rettungspaket“ Kürzungsauflagen in Höhe von 35 Milliarden Euro. Dies waren 15 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung. Daraufhin sackte die Wirtschaft des Landes ab; in den letzten beiden Jahren um rund zehn Prozent. Dass Griechenland so nicht auf die Beine kommt, ist offensichtlich. Die Schulden steigen statt zu sinken und die Risiken für die Steuerzahler wachsen. Ganzen Beitrag lesen »

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Tarifrunde Metall – ein Ende der Bescheidenheit ist angesagt! DIE LINKE. an der Seite der IG Metall

26. Februar 2012  Meldungen

Gertrud Moll ist Landes- und Bundessprecherin der AG Betrieb und Gewerkschaft

von Gertrud Moll

Die IG Metall hat nach Diskussionen in den Betrieben ihre Tarifforderung für den Metall- und Elektrobereich mit 3,6 Millionen Beschäftigten aufgestellt. Der Vorstand empfiehlt eine Forderung von bis zu 6,5% bei 12 Monaten Laufzeit für die Zeit ab 1.4.2012. Daneben will die IG Metall die unbefristete Übernahme von Auszubildenden nach der Ausbildung zur Regel machen.  Weiter geht es um „faire Bedingungen in der Leiharbeit“.

Die IG Metall will gegenüber den Arbeitgebern der Metall- und Elektroindustrie durchsetzen, dass Betriebsräte, also die Interessenvertreter der Beschäftigten in den Firmen, mehr Mitbestimmungsrechte erhalten. Sie sollen darüber mitreden, ob, wo, wie lange und in welchem Umfang Leihbeschäftigte eingesetzt werden.
Die Forderung von 6,5% wird auch mit dem Nachholbedarf aus dem Jahr 2011 begründet, einem Jahr mit hohen Gewinnen und geringen Entgelterhöhungen. Die Forderung ist völlig gerechtfertigt, es hätten ruhig auch volle 6,5% und nicht nur „bis zu 6,5%“ sein dürfen, besonders wenn man auf die Betriebe schaut, die üblicherweise in den Arbeitskampf geführt werden – insbesondere den Automobilbereich und dort die Hochpreis-Autohersteller. Ganzen Beitrag lesen »

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Crowdsourcing: Neues Kapitel in der Arbeitswelt: Kostensenkung durch Kannibalismus

25. Februar 2012  Meldungen

Presse: Kreiszeitung Böblinger Bote
Rollt nach der Outsourcing-Welle bald die Auslagerungswoge via Internet durch die Wirtschaft? – Rechtlich wird auch Neuland betreten
Neu ist der Begriff des Crowdsourcing nicht. Aber wenigen bekannt. Als IBM jüngst aufhorchen ließ, indem es dieses Modell für die Zukunft favorisierte und damit Tausende von Jobs in Frage stellte, wurde aus dem abstrakten Modell eine reale Bedrohung.

Von Otto Kühnle (Kühnle ist der Chefredakteur des Böblinger Boten)

KREIS BÖBLINGEN. In den letzten beiden Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts geisterte ein Gespenst durch die Büros und Werkshallen: Outsourcing. Was bei der Kantine begann, musste bei Blechgehäusen für Computer nicht enden. Ob Daimler oder HP: immer mehr Arbeiten bis hin zu Betriebsteilen, die nicht zur Kernkompetenz gehörten, wurden in eigene Gesellschaften überführt oder an andere Unternehmen verkauft. Ganzen Beitrag lesen »

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