Ankündigung einer Podiumsdiskussion der Stuttgarter Zeitung
Meldungen
»Wir können es besser«
Beschäftigte wollen Schlecker künftig genossenschaftlich selbst verwalten
Aus der Presse: Neues Deutschland
Die Zukunft der rund 35 000 Schlecker-Beschäftigten, überwiegend Frauen, ist weiterhin ungewiss. Die Gewerkschaft ver.di lädt zu Mitarbeitertreffen ein. Dort werden Broschüren verteilt, die die Beschäftigten über ihre Rechte in einem Insolvenzverfahren aufklären. Die sind sehr bescheiden, erklärt der Berliner Arbeitsrechtler Benedikt Hopmann. Er hat in den letzten Jahren häufiger Gewerkschaftler verteidigt, die im Schlecker-Imperium kleinste Rechte vor Gericht erkämpfen mussten. Ganzen Beitrag lesen »
Dreht Sommer jetzt durch ?
Gestern in meinem eMail-Postfach diese Nachricht:
„Heute war ich in Stuttgart auf einer DGB-Veranstaltung, bei der Michael Sommer gesprochen hat.
Michael Sommer verkündete dort, dass in Deutschland die Einführung der Hedgefonds sowie die Deregulierung der Finanzmärte unter Oskar Lafontaine begonnen hat.“
Allen, die dem Kollegen Sommer auf den Leim gehen wollen, sei dieser Artikel (klicken) empfohlen. Der Artikel beinhaltet, wie Lafontaine rausgemobbt wurde, die „Sun“ bezeichnete ihn als „the most dangerous man in Europe“. Außerdem dieser Artikel. Unschwer ist zu erkennen, dass das eine trotzkistische Website ist. Aber wenn schon Trotzkisten vor dreizehn Jahren mit Lafontaine Mitleid hatten, dann steht es einem Mitglied der sogenannten SPD nicht zu, Lafontaine zu kritisieren. SO NICHT!
Zerstörung des Sozialstaates stoppen
Michael Schlecht, Pressemitteilung
„Das Rettungspaket, das die griechische Regierung sich durch ihre beispiellosen Kürzungsbeschlüsse teuer erkauft hat, ist ein Rettungspaket für Banken und private Gläubiger. Es hilft weder dem Land noch der griechischen Bevölkerung“, kommentiert Michael Schlecht das gestern zwischen der Troika aus EU, EZB und IWF und Griechenland vereinbarte Memorandum. Ganzen Beitrag lesen »
ver.di: Mehr Lohn gegen die Krise
Die Wirtschaftspolitische Abteilung von ver.di hat ein neues Infoblatt zur Tarifrunde herausgegeben: Die Lohnentwicklung blieb viel zu lange hinter ihren Möglichkeiten: Infoblatt ansehen – hier klicken
Griechenland lehrt uns, was heute Klassenkämpfe sind
Harald Werner, DIE LINKE. Parteivorstand
Um die Märkte zu beruhigen und in den Genuss weiterer Milliardenhilfen zu gelangen, soll sich das Land nicht nur weiter in den ökonomischen Kollaps sparen, sondern zum Beispiel die Lizenzen von Taxifahrern und Lkw-Spediteuren abschaffen. Wobei es nicht nur um berufsmäßig Auto fahrende Griechen geht, sondern um mehr als 100 Berufe, die auf die eine oder andere Weise der Marktregulierung entzogen sind. Taxifahrer und Lkw-Spediteure sind bei der ökonomischen Dienstklasse von IWF, Ratingagenturen und EZB nur deshalb in Verruf geraten, weil sie sich als besonders renitent gegenüber den Marktkräften gezeigt haben. Ganzen Beitrag lesen »
ver.di: 6,5 Prozent ver.di-Forderung: Jetzt durchsetzen!
SprecherInnenrat der AG Betrieb & Gewerkschaft
„Ver.di geht gemeinsam mit der IG Metall in die Tarifrunde: Beide Gewerkschaften fordern 6,5 Prozent, jetzt muss dies auch durchgesetzt werden,“ erklärt Michael Schlecht, gewerkschaftspolitischer Sprecher im Parteivorstand DIE LINKE. Schlecht weiter:
Genau wie in der Metallbranche besteht ein deutlicher Nachholbedarf bei den Löhnen. Ganzen Beitrag lesen »
Ist DGB-Chef Sommer urteilsfähig?
Michael Schlecht
Der gewerkschaftspolitische Sprecher des Parteivorstands der LINKEN, Michael Schlecht, übt scharfe Kritik an DGB-Chef Michael Sommer und zieht dessen politische Urteilsfähigkeit in Zweifel. Er erklärt: Ist DGB-Chef Michael Sommer urteilsfähig? Diese Frage drängt sich auf wenn er der Partei DIE LINKE eine vermeintliches „nicht regierungsfähig“ attestiert. DIE LINKE ist die einzige Partei, die konsequent gegen die Rente mit 67 eintritt. Ganzen Beitrag lesen »
Geldwäschegesetz verbesserungsbedürftig
Richard Pitterle – Rede im Bundestag vom 1. 12. 2011
Sehr geehrter Herr Präsident! Verehrte Kol-leginnen und Kollegen! Unter Geldwäsche ver-steht man die Einschleusung illegal erwirtschaf-teten Geldes in den legalen Wirtschaftskreis-lauf, erwirtschaftet zum Beispiel durch Drogen-, Waffen- oder Frauenhandel.
Wie sieht es in Deutschland aus? Ich zitiere aus dem Handelsblatt vom 8. November dieses Jahres:
Was die Schweiz und Liechtenstein für Steuerhinterzieher sind, ist Deutschland für Geldwäscher: ein Paradies. Ganzen Beitrag lesen »