Leiharbeits-Tarifverträge – der DGB muss handeln. Sofort.

14. Januar 2013  Meldungen
Gertrud Moll, unsere Landessprecherin, hat dankenswerter Weise einen entscheidenden Hinweis geliefert, der es wert ist, sofort in ALLE gewerkschaftlichen Gremien getragen zu werden:
Die Leiharbeits-Tarifverträge sind kündbar. Der DGB muss bis Ende April handeln. Wenn die LAG eine Daseinsberechtigung haben soll, dann müssen jetzt alle unsere Mitglieder bei ihrer jeweilig nächsten Sitzung das Thema ansprechen, egal ob Betriebs- oder Personalrat oder gewerkschaftlicher Gremiensitzung. Es muss sofort entsprechender Druck aufgebaut werden.
Nachfolgend das eMail von Gertrud. Und hier klicken: Das entsprechende Netzwerk-Info von Gertrud.
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Liebe Genoss*innen
dieser Text wurde von mir verfasst und im Netzwerk Gewerkschaftslinke vollends abgestimmt. Er wird demnächst im Labournet und dann auch im Stuttgarter Zukunftsforum veröffentlicht.
Ich würde mich freuen, wenn wir ihn beim nächsten Treffen der Landessprecher*innen diskutieren könnten.
 
Übrigens findet man in Labournet noch interessante Aussagen über Leiharbeit von B. Huber und von ver.di.  http://www.labournet.de/politik/alltag/leiharbeit/tarifverhandlungen/branchenzuschlag-leiharbeit/?cat=7887
 
Zitat aus der Taz online 20.8.2012:
Leiharbeiter in der Metall- und Elektroindustrie sollen künftig mehr Geld bekommen. Bei der Gewerkschaft der Dienstleister sorgt das für Ärger. Zwischen den Gewerkschaften herrscht Zwist. „Ich persönlich halte den Abschluss für eine politische Fehlleistung der IG Metall“, sagt Jörg Wiedemuth, Leiter der tarifpolitischen Grundsatzabteilung der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, über den neuen Tarifvertrag zwischen der Metallgewerkschaft und den Leiharbeitsverbänden…“  http://www.taz.de/Leiharbeiter-in-der-Industrie/!100013/

http://www.welt.de/wirtschaft/article111397060/IG-Metall-will-Kurzarbeit-nicht-nur-als-Ausnahme.html IG Metall Chef Huber sagt in der Springer`schen „Welt“: „Ich habe immer für die Legalisierung der Leiharbeit als Flexibilisierungsinstrument gestritten. Ich bin der Meinung, dass wir das brauchen.“

 
Mit freundlichen Grüßen
Gertrud Moll
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